Notizen
Zitate, Meldungen, Spürche etc., die man später bestimmt nochmal brauchen kann.
Zur Oberwittler-Studie ein Zitat eines Sachverständigen „Nicht natürlicher Tod Schuss/USBV“
Der Arbeit von Oberwittler fehlt die pathologische Substanz, Beziehungspartner sind tatsächlcih „lebensgefährlich“. Wovon er „überzeugt ist“ ist irrelevant, was er methodisch sauber nachweist zählt wissenschaftlich. Und genau dazu legt er keine Daten.
„Volk ans Gewehr“ – Artikel in der „Zeit“ vom 20. Juni 1969
Pressemitteilung des sächsischen MEP Hermann Winkler (CDU) zur geplanten Waffenrechtsverschärfung durch die EU-Kommission:
Winkler – Waffenrecht – November 2015 (1)
NZZ Artikel mit interaktiver UNO-Statistik
Stichwortsuche „Tötungsdelikt“ auf Polizeipresseportal
RP-Online: Vollendete Tötungsdelikte 2009 – 2011
Berliner Polizei: 2 Minuten Training mit der MP
Nur je 80 Schuss Trainigsmunition jährlich für Hannovers Polizisten
Interessantes zur NRA (englisch)
Mindestens 88 Opfer von „Ehren“morden in Deutschland 1996-2009
Schießerei in Rüsselsheim, drei Tote, 14.08.2008
Mitgliederentwicklung der Parteien
Wolfgang Thierse, SPD:
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2011/02/14/wem-der-staat-misstraut_5660
Wenn der Staat erwartet, dass Bürger für eine demokratische Kultur, also für die Grundlagen des demokratischen Staates selbst eintreten, so tut er gut daran, diesen Bürgern nicht a priori mit Misstrauen zu begegnen.
Familie.de: Warum Kinder mit Waffen spielen wollen
Lörrach 1:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-09/loerrach-waffenrecht-verbot/seite-1
Screenshot:
Schily wechselt zu Biometrie-Firmen
Focus 27/2011: Brennpunkt: Waffenbesitz
Private Waffenarsenale gelten als Problem für die öffentliche Sicherheit. Dabei stellen vor allem illegale Waffen eine große Gefahr dar
Zug um Zug gelten schärfere Kontrollen für die privaten Waffenarsenale. Ein großer Schritt steht 2012 an: Ein nationales Waffenregister soll zur Verfügung stehen. FOCUS hat im Vorfeld zusammengetragen, welche Zahlen die Bundesländer melden dürften. Das überraschende Ergebnis der Umfrage bei den Innenministerien: Die Deutschen besitzen weit weniger legale Schusswaffen als bisher angenommen. Hierzulande sind knapp 1,8 Millionen Waffenscheine und -besitzkarten ausgestellt. Auf ihnen sind etwa 6,4 Millionen Gewehre und Pistolen vermerkt. Bisher ging man von rund zehn Millionen legalen Privatwaffen aus. Den illegalen Anteil schätzen Behörden auf das Doppelte.
Bei 0,2 Prozent aller Straftaten sind Schusswaffen im Spiel. Nur in fünf Prozent dieser Fälle kamen legale Pistolen und Gewehre zum Einsatz.
Schreiben Dr. Friedrich an „meinen“ MdB R. Deutschmann
Welt-Online: V-Männer beschaffen Neonazis Waffenbesitzkarten
Sie haben Ihren Verbindungsmännern Waffen besorgt?
„Und Waffenbesitzkarten, ja. Das war nicht unüblich, das haben wir alle gemacht. Russische Handgranaten zum Beispiel, eine begehrte Trophäe bei Kameradschaften“, erzählt er. „Die waren eine Zeit lang fast so etwas wie ein Erkennungszeichen.“
„Vom Gesetzgeber im Hinblick auf seine Schutzpflicht eine Regelung zu fordern, die mit absoluter Sicherheit Grundrechtsgefährdungen ausschließt, die aus der Zulassung technischer Anlagen und ihrem Betrieb möglicherweise entstehen können, hieße die Grenzen menschlichen Erkenntnisvermögens verkennen und würde weithin jede staatliche Zulassung der Nutzung von Technik verbannen. Für die Gestaltung der Sozialordnung muß es insoweit bei der Abschätzung anhand praktischer Vernunft bewenden. Ungewißheiten jenseits dieser Schwelle praktischer Vernunft sind unentrinnbar und insofern als sozialadäquate Lasten von allen Bürgern zu tragen.“ [BVerfGE 49,89-148(90))
Sehr interessantes Video (englisch) mit aktuellen Zahlen:
http://www.ebaumsworld.com/video/watch/83000726/
Kurzrecherche Tötungsdelikte Januar 2013 ohne Beteiligung legaler Schusswaffen (per 14.01.2013)
Nachtrag 16.01.2013:
Illegale (höchstwahrscheinlich) Schusswaffe – Berlin – Januar 2013
Armbrust – Wessobrunn – Januar 2013
Axt – Bad Krozingen – Januar 2013
Messer – Nürnberg – Januar 2013
Illegale Schusswaffe – Stephanskirchen – Januar 2013
Erdrosseln – Remels – Januar 2013
Meser/Axt ??? – Geesthacht – Januar 2013
Erwürgt – Duisburg-Meidereich – Januar 2013
Von wegen, KK schon immer olympisch:
Sehr interessante Zusammenfassung von Ulrich Eichstädt auf WO:
Es waren ganz einfach Kostengründe. Die Disziplinen GK-Gewehr 300 m (Dreistellungskamof und Liegend Herren) wurden 1972 in München letztmalig ausgetragen, dafür hatte man extra den Schießstand bis 300 m gebaut. Und darin lag auch das Problem: International sahen sich viele Ausrichterländer nicht mehr in der Lage, für geschätzte 30-50 Hanseln und 1-2 olympische Entscheidungen einen 300-m-Stand aus dem Boden zu stampfen. Militärstände haben in der Regel die Teilnehmerzahl nicht geschafft, die man heute für Weltcups und Olympia-WEettbewerbe braucht. Die Kosten-Begründung klingt glaubhaft, international ist kaum ein Land so irre, hinter friedlichen Sportschützen herzuhecheln.
Als nach 1972 GK-Gewehr als letzte GK-Dispilin aus dem Olympiaprogramm flog, hat auch der DSB entsprechend seine Sportordnung angepaßt, weil sie das immer tun (GK-Kurzwaffendisziplinen waren schon seit Jahrzehnten aus dem Olympiaprogramm raus, aber die hat man beim DSB gleich mit abgeschafft, ebenso die Disziplin Gewehr 100 m eingeschränkt, die bis 1972 neben .22 l.r. auch mit dem Feuerstutzenkaliber 8,15 x 46 R bestritten werden konnte.
Damit war aber der Weg frei für alternative, eher dem GK zugewandte Verbände, und Mitte der 70er wurden der BDMP und der BDS gegründet. Erst als die Mitgliederabwanderung zu stark wurde und Gefahr bestand (eigentlich nie wirklich, aber beim DSB glaubte man daran), dass die GK-Verbände neben dem DSB in den Deutschen Sportbund streben und Gelder abbekommen wollten, da hat der DSB notgedrungen wieder neue und auch andere GK-Wettbewerbe eingeführt: Gebrauchspistole/-revolver, 300-m-Gewehr, GK-Sportpistole und Ordonnanzgewehr, und in einigen Landesverbänden Feuerstutzen.
Die Olympia-Ãœberlegung, also nur noch olympische Disziplinen als Schießsport zuzulassen, hätte für Waffengegner einen weiteren Anreiz: International droht mittelfristig durchaus das Olympia-Aus für alle Schießdisziplinen. Da es nach dem Willen der Sponsoren und TV-Sender geht und trotz aller Selbstbeteuerungen die Schießwettkämpfe nicht wirklich spannend und zuschauerträchtig sind, könnten sie in nicht allzu langer Zeit komplett aus dem Programm gestrichen werden. Was den Randsportarten eh olympisch alle vier Jahre droht, das hat überhaupt nichts mit Waffen, sondern mit Millionen und Milliarden an Dollars zu tun. Und wenn gar keine Schießdisziplin mehr olympisch ist, fiele auch die letzte Ausrede weg, Schießsport zu erlauben…
(wir kennen natürlich alle auch andere, nicht so statische und spannendere Schießdisziplinen, die Olympia-tauglich wären – aber da diese nur mit Abstrichen bei DSB und ISSF einzuführen wären, werden die sich kräftig wehren)
Link zum Thema: http://www.personal.uni-jena.de/~p5hevo/olympia/1996pre.html#historisch
Statistik Schusswaffeneinsatz Polizei
http://www.infowars.com/18-little-known-gun-facts-that-prove-that-guns-make-us-safer/