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*Staun*: Objektiver Bericht zum Waffengesetz
Von Benedikt Krainz | 19.Februar 2008
Man soll nicht verallgemeinern und Pauschalurteile fällen. So gesehen, muss ich mich wohl bei der WAZ Mediengruppe bzw. deren Portal „Der Westen“ entschuldigen. Immerhin seit langer Zeit der erste objektive Medienbericht, der sich tatsächlich nur an Fakten orientiert und dem unbedarften Leser nicht vermittelt, wie toll es für die innere Sicherheit ist, wenn die Regierung das Waffengesetz fleißig weiter verschärft.
Besonders der nachfolgende Passus sollte mal von gewissen Grünen-AbgeordnetenInnen gelesen werden, die ja de Meinung sind, dass die meisten der illegalen Schusswaffen in Deutschland einst legal erworben und von ihren Besitzern „verloren“ wurden:
Die meisten illegalen Waffen kommen nach Angaben des Bundeskriminalamtes aus dem „benachbarten europäischen Ausland nach Deutschland“. Vor allem die einstigen Bürgerkriegsgebiete im ehemaligen Jugoslawien gelten als unerschöpfliches Reservoir. Oft würden kleinere Mengen „für den Eigenbedarf in Privatfahrzeugen über die Grenzen nach Deutschland geschmuggelt“, sagt eine BKA-Sprecherin.
Die meisten davon seien durch den Zusammenbruch des Ostblocks hierher gekommen oder hier geblieben, weiß Wolfgang Dicke, Waffenexperte der Gewerkschaft der Polizei.
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