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Krimihelden
Von Benedikt Krainz | 5.September 2012
Erhellendes über den Umgang mit Waffen bzw. deren versehentliches abfeuern durch Fernseh-Polizisten am Drehort erfährt man bei Merkur-Online:
Ein Schock für alle Beteiligten, denn keiner der Männer hatte ahnen können, dass die Waffe tatsächlich geladen war.
Nein, „ahnen“ kann man das wirklich nicht.
Deshalb überprüft man das ja auch zuerst, wenn man eine Schusswaffe in die Hand nimmt. Auch, wenn es „nur“ eine Gasrevolver ist.
Wahrscheinlich ist es einfach die zunehmende Entmündigung und Verwaschlappung der Deutschen in den letzten Jahrzehnten, die so eine Einstellung fördert.
Irgend jemand wird schon aufpassen, dass nichts passiert, irgend jemand wird geprüft haben, ob die Waffe ungeladen ist und wenn es dann ins Auge geht, wird irgend jemand da sein, dem man die Schuld geben kann.
Eigenverantwortung sieht anders aus.
Topics: Allgemein, Medien | 2 Kommentare »
5.September 2012 at 14:41
http://www.merkur-online.de/lokales/ebersberg/sekrast-blaulicht-durch-ebersberg-2488708.html
der artikel ist auch nicht schlecht. „Dem Zeugen war verdächtig vorgekommen, dass der Mann mit der Waffe die Vorhänge zugezogen hatte.“
7.September 2012 at 00:15
Vielleicht sollten Schauspieler von Action Serien / Filmen dem Beispiel von Henning Baum (Der letzte Bulle / Mit Herz und Handschellen / Die Luftbrücke)folgen. Dieser verfügt über eine gültige Waffensachkunde. Nachzulesen auf http://www.studlar.de/profile/henning_baum
Gruß Butterbrezel