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Roman Grafe hyperventiliert
Von Benedikt Krainz | 22.August 2016
Heute vor einer Woche, am 15. August 2016 rief mich der Chefredakteur der Lokalredaktion der hiesigen Zeitung an und fragte mich in meiner Funktion als Pressesprecher der Schützengesellschaft Kamenz e. V. an, ob ich für ein Gespräch zur Verfügung stehe. Hintergrund war das äußerst erfolgreiche Abschneiden der deutschen Sportschützen in Rio. Der Redakteur, Herr Oehl, interessierte sich in diesem Zusammenhang auch für meinen Verein im Speziellen und das Schützenwesen im Allgemeinen. Nach kurzer Rücksprache mit meinem Vereinspräsidenten Dieter Raack wurde für den darauffolgenden Dienstag kurzfristig ein gemeinsamer Gesprächstermin vereinbart.
Es war ein langes, ausführliches und sehr offenes Gespräch mit Herrn Oehl, den ich vorher persönlich noch nicht kennen gelernt hatte. Er stellte Fragen, die ich gemeinsam mit meinem Präsi bestmöglich beantwortete. Selbstverständlich wurden auch kritische Punkte angesprochen, wie der Missbrauch legaler Schusswaffen in Erfurt oder Winnenden oder die sog. „amerikanischen Verhältnisse“.
Durch Verweis auf offizielle und für jedermann einsehbare Quellen wie die Polizeiliche Kriminalstatistik oder die Statistiken des FBI konnte das eine oder andere populäre Märchen widerlegt werden. Ein von mir mitgebrachter Quelle-Katalog von 1967, auf dem zwischen Autoersatzteilen und Kinderspielzeug Sport- und Jagdwaffen nebst Munition volljährigen Kunden zum Kauf angeboten wurden, interessierte den Redakteur ganz besonders. Zumindest schien es für ihn vollkommen neu zu sein, dass, zumindest in Westdeutschland, einstmals relativ liberale Waffengesetze Geltung fanden und Volljährige echte Waffen erwerben konnten.
Zwei Tage später erschien der Artikel und fand, zumindest auf Facebook, ein ziemlich großes Echo. Im Gegensatz zu vielen anderen Zeitungsartikeln, die mehr oder weniger vor Fehlern strotzten, hat Herr Oehl alle wesentlichen Punkte sachlich und korrekt wiedergegeben. Alle getroffenen Aussagen lassen sich belegen, keine der sonst üblichen Latrinenparolen wurde bemüht, keine hohlen Phrasen gedroschen.
So weit zur Vorgeschichte.
Heute, am 22. August, druckte die SZ Lesermeinungen dazu ab. Roman Grafe höchstpersönlich hatte zur Feder gegriffen und Gift und Galle gespuckt. Aber wie:
„Der Autor hat im Artikel derart ausführlich und unwidersprochen Sportschützen-Propaganda betrieben, dass wir uns fragen, ob der Mann selber ein Waffenfanatiker ist oder ob er für seinen Artikel doppelt bezahlt wurde.“
Wumm. So eine hohe Meinung hat Journalist Grafe von seinen Kollegen. Alles bestechliche Fanatiker. Außer ihm.
Aber vielen Dank, Herr Grafe, für die tiefen Einblicke in Ihre krude Gedankenwelt, die keinen Widerspruch zu Ihrer Meinung zulässt. Die einem Berufskollegen von Ihnen, der seinen Job genau so erledigt, wie man es von einem ECHTEN Journalisten erwarten sollte, Parteilichkeit, ja sogar Bestechlichkeit unterstellt. Weil er seinen Lesern nicht Ihre selbst zusammenfantasierten „Statistiken“ präsentiert, sondern es wagt, jederzeit überprüfbare Tatsachen vermittelt.
Vielen Dank, dass Sie hier genau mit den gleichen Nicht-Argumenten, mit der gleichen Faktenallergie reagieren, wie man es spätestens seit 2009 von Ihnen kennt. Unterstellungen, Diffamierungen, Hetze gegen Andersdenkende und überhebliche, selbstgerechte Moralpisserei auf höchstem Niveau.
Der Graf’sche „Beweis“ für die Parteilichkeit/Bestechlichkeit des Redakteurs:
„Ein Beispiel: „Für Raack und Krainz jedenfalls steht fest, dass von Schützenwaffen im Grunde keine Gefahr ausgeht.“ Richtig ist: Für den Zeitraum von 1990 bis 2016 hat die Initiative „Keine Mordwaffen als Sportwaffen!“ mehr als 230 Todesopfer dokumentiert – getötet mit Waffen von Sportschützen, ohne Suizide.“
Wie immer, wenn Grafe mit seiner Opferzahl haussieren geht, bleibt er es natürlich schuldig, wie viele Opfer Tötungsdelikte insgesamt in diesem Zeitraum forderten. Und diese Zahl dürfte locker bei 45.000 liegen, bei denen alles andere als Tatmittel verwendet wurde, nur keine legal besessene Sportschützen-Waffe. Von 1993 – 2014 waren es bereits 39.551.
Nach der Grafe-Logik ist der Redakteur deshalb entweder „selber ein Waffenfanatiker“ oder ihm wurde „der doppelte Preis bezahlt“, weil er eine Aussage von zwei Schützenbrüdern wiedergegeben hat, die ihrerseits lediglich aus dem Bundeslagebild Waffenkriminalität zitiert haben. Und dort steht im Prinzip Jahr für Jahr etwas wie
Straftaten, bei denen Schusswaffen verwendet wurden, machen lediglich rund 0,2% aller in der PKS erfassten Fälle aus. Das für die Bevölkerung aus der Waffenkriminalität resultierende Gefährdungspotenzial ist daher insgesamt als gering zu bewerten, wenngleich für einzelne Betroffene durch den illegalen Einsatz von Schusswaffen eine erhebliche Gefährdung für Leib und Leben verbunden sein kann.
Nichts anderes hat der „Schützen-Lobbyist“ behauptet, nichts anderes wurde von der Zeitung wiedergegeben.
Nichts als Fakten. Direkt vom Bundeskriminalamt. Oder, wie es Roman Grafe nennen würde, „Sportschützen-Propaganda“.
Foto unten: Leserreaktionen auf den SZ-Artikel (darauf klicken, zum Vergrößern)
Viel Spaß beim Lesen!
Topics: Allgemein, Medien, Waffenrecht, Weltverbesserer | 17 Kommentare »
3.Mai 2020 at 15:58
1.) Waffen sind NICHT zum Töten von Menschen gemacht. Deshalb ist auch die Verwendung von Jagdmunition im Krieg verboten.
Zum Töten gemacht sind NUR die Jagdwaffen.
2.) Herr Grafe hat in einer Diskussion mit Herrn Ambacher sel. u. a. behauptet, dass es mindestens 200 „tickende Zeitbomben“ mit Waffen in Deutschland gibt, alle legal bewaffnet in Schützenvereinen. Wenn dem so wäre, würden wir täglich über Leichenfelder gehen. Tatsächlich ist es so, dass alle paar Jahre einmal EIN Verrückter leider irgendwo eine Waffe abgreift und damit etwas anstellt. Das reicht aber schon, da muss man nicht wie Herr Grafe noch 200 Verrückte dazulügen. Seine Zahlen sind außerdem falsch – erschossen zu werden ist die aller seltenste und unwahrscheinlichste Todesart. Gerade davor fürchtet er sich aber am meisten – ein seltenes Talent.
3.) Herr Grafe hat selbstverständlich immer ALLE legalen Waffenbesitzer beschimpft, verleumdet und beleidigt. Er beschäftigt auch die Gerichte damit. Wenn es eng wird, dann distanziert er sich halbherzig, er hätte ja ohnehin nicht alle gemeint, allerdings will er alle entwaffnen. Er steht vor Gericht nicht zu seinen Verleumdungen in Artikeln, Texten und Interviews. Er ist nicht nur unehrlich, sondern auch feige.
4.) Interessanterweise regt er sich aber z. B. über die Todesschüsse an der Berliner Mauer auf: alles Waffen in staatlicher Hand und von politisch linker Seite. Sollte ihm doch gefallen! So viele Morde und Amokläufe kann es gar nicht geben, wie schon Menschen durch Waffen in staatlicher Hand gestorben sind. Herr Grafe will die Grundfreiheiten, für die unzählige Menschen sterben mussten, wieder abschaffen. Kein Recht auf Waffenbesitz, Enteignung, keine Unverletzlichkeit der Wohnung, keine Unschuldsvermutung mehr, Entmündigung, Infantilisierung, etc..
Ich darf dem Staat mein Geld geben, heiraten, Kinder erziehen, eine Firma gründen, Schulden machen, mich scheiden lassen, etc..Aber gerade bei den Waffen soll es anders sein. Ich bin Ösi und bei uns gibt es noch die Wehrpflicht. Für den Staat soll ich mich also erschießen lassen, privat darf ich aber keine Waffen haben. Bei uns gibt es noch ein Recht auf privaten Waffenbesitz und dafür muss man auch eintreten.
2X habe ich Herrn Grafe schon geschrieben, er hat aber nicht geantwortet, weil er keine Argumente hat.
Gut Schuß, Waidmannsheil, kollegialer Schützengruß
Ernst.
8.Mai 2020 at 10:57
Vergessen Sie es! Grafe ist auf einem Feldzug, und der wird mit einer Flut wahrheitswidriger Behauptungen geführt. An Inhalten oder einem Austausch von Sachargumenten hat er, wie die meisten Anti-Legalwaffenhetzer, überhaupt kein Interesse.
Schon das Delikt von Halle zeigt eigentlich auch den geistig weniger Bemittelten was Grafes sachgrundfreie Verbieterei an Sicherheitsgewinn bringt: Nichts.
Entsprechende Studein von Pfeiffer et al kennen Grafe, die Linke und auch die Grünen oder die „SPD“, und doch bleiben diese Politkriminlleen bei ihren Forderungen nacht Totalverbot von Legalbesitz.
9.Mai 2020 at 22:57
Sehr geehrter Herr Müller,
Sie haben natürlich recht. Ergänzend kann noch gesagt werden, dass Herr Grafe auf seinem Feldzug immer von „Sportschützenpropaganda“ usw. spricht, hier verwechselt er aber absichtlich Ursache und Wirkung – und die Medien fallen drauf rein. Er ist aggressiv, beschimpft und beleidigt uns bei jeder Gelegenheit und wenn man ihm mit Argumenten antwortet, ist es „Propaganda.“ Wir Schützen brauchen Grafe und Konsorten nicht, auch sonst braucht ihn keiner. ER braucht uns aber, um negativ aufzufallen, in die Medien zu kommen, etc…
Ich habe mit 6 Jahren schon gelernt, wie man mit Waffen umgeht, das war 1975. Grafe ist erst nach dem Anschlag von Winnenden 2009 drauf gekommen, dass Waffen nicht in die Hände von Kriminellen und Vollidioten gehören. Und jetzt will er uns sagen, was wir tun sollen…
Die Medienhetze ist bei Euch weit ärger als in Österreich. Ich wünsche Euch gute Nerven und möge die Vernunft siegen…
(Der erste Amoklauf wurde übrigens 1964 in Deutschland mit einem selbstgebauten Flammenwerfer verübt- mit leider zweistelliger Opferzahl). Das Tatmittel ist aber für die Schusswaffen – Verbieter uninteressant, deshalb hört man darüber auch nichts.
Ich verbleibe mit kollegialem Schützengruß
Ernst.
11.Mai 2020 at 11:47
Hallo Ernst,
das erste school-shooting in Deutschland war schon 1906 in Bremen. Ein Täter mittleren Alters der von der Bevölkerung gestellt und entwaffnet wurde. Da musste die Polizei den Täter mit blankem Säbel davor bewhren vom Dach der Schule befördert zu werden!
Warten wir einmal die Diskussion ab, wenn jetzt der Amok-Fall aus Halle 2019 in die Medien kommt. Selbst gebaute Schusswaffen, selbst laborierte Munition… und selbst laborierte USBV. Hätte der Stefan B. bei den Lutys nicht so geschlampt, hätten seine MPs auch funktioniert, seine Handgranaten ebenfalls.
Alles schon verboten…aber auch das interessiert weder Güne noch den Lügenbaron…
Gruß nach Österreich!
13.Mai 2020 at 10:09
Lieber Karl,
vielen Dank, das habe ich nicht gewußt. In Österreich, wo das Waffenrecht vergleichsweise noch bürgerfreundlich ist, sind vergleichbare Fälle so gut wie unbekannt. Meine Mutter kommt aus einem Dorf, wo fast JEDER ein Jäger ist, dort war früher JEDER bewaffnet, die Jagdwaffen wurden offen getragen, jeder kannte jeden, und dort ist aber seit Menschengedenken NIEMAND erschossen worden.
Heute ist es ungefähr so:
Die allermeisten Bürger sind keine Legalwaffenbesitzer. Und denen ist es auch völlig egal, ob ich meine Freizeit am Schiessstand oder sonst wo verbringe.
Ca. 300.000 Ösis sind legale Waffenbesitzer.
Dann gibt es noch leider eine kleine Gruppe wie Grafe und Co., die uns beleidigen beschimpfen und gegen uns hetzen.
Und die zum Glück aller kleinste Gruppe, denen Politik und Gesetze völlig egal sind, sind die Kriminellen und Verbrecher.
Wir hatten in Österreich auch schon vor Corona wesentlich mehr Arbeitslose (ca. 400.000) als Legalwaffenbesitzer. Das sind alles belastbare Fakten. Die Linken interessiert das alles aber nicht. Bei denen gibt es gute und schlechte Minderheiten. Wir sind die schlechte Minderheit. Alle anderen Minderheiten, sogar die Verbrecher, sind „gute“ Minderheiten. Auf dieser Basis kann man nicht diskutieren, deshalb höre ich jetzt auf…
Schöner Gruß nach Deutschland,
Ernst.
14.Mai 2020 at 09:20
Hallo ernst, hier ist die Katze aus dem Sack, waffenrechtlich gesehen, seit bekannt wurde wie sehr die „EU“-Vorgaben auf deutschen Forderungen beruhen, was zu gut 95% der Fall sein dürfte.
Der Ganze Ansatz dahinter ist, über alle politischen Parteien hinweg, die Kriminalisierung bzw das Verbot von privatem Legalbesitz , und wo ein Verbot schwierig werden könnte, dann eben ein Quasiverbot über absurde Regualarien oder das Verbot Hartkeren zu besitzen erwähnt. Erstere kann jeder der nicht zwei linke Hände hat falzen, oder neuerdings auch einfach drucken, letztere sind als Halbzeug tonnenweise verfügbar. Zumal auch keiner erkären kann was an einm Hartkern für 40X336 mm oä. so gefährlich wäre, das Geschütz dazu ist erfahrungsgemäß eher selten vorhanden.
Es ist also in Deutschland, auch gestützt durch vielfältige Medienkampagnen der dne Parteien angeschlossenen „Zeitungen“ beschlossene Sache den privaten Legalbesitz unmöglich zu machen. Die motivlage dahinter sit so recht nicht erklärlich. An der Deliktstatistik kann es nicht liegen, am Verältnis zu den illegalen Beständen auch nicht, das ist ca. 1:3 (mindestens) und seit wenigen Jahren kann jeder Hansel sich ohne primitive Eigebauten wie slam fire oder einer Luty MP auch komplexe Schusswaffen selber per CNC fräsen. Die Baupläne gibts frei Haus, und vom Balkan kommen seit Jahren ein Strom solcher Waffen von „R9-arms“.
Das der durchscnittliche Legalwaffenbesitzer schweineharmlos ist, interessiert in Deutschland eigentlich keinen. Erklärt aber immer noch nicht den Wunsch nach dem Totalverbot.
15.Mai 2020 at 14:31
Hallo Karl,
vielen Dank für Deine ausführlichen und sachlich fundierten Kommentare. Leider sind Deine Ausführungen und Argumente viel zu sachlich und vernünftig, um von den Waffengegnern verstanden zu werden. Grafe redet über Waffen wie ein Blinder von der Farbe – in verschiedenen Schriften wird er aber immer wieder als „Experte“ zitiert. Selbst ernannte Experten gibt es auf dieser Welt schon genug.
Ein Zeitungszitat von Grafe habe ich noch im Sinn: „Würde es jede Woche einen Amoklauf geben, dann wäre der private Waffenbesitz schon längst verboten!“
DIESER TYP WÃœRDE ALSO WÖCHENTLICHE AMOKLÄUFE MIT UNZÄHLIGEN TOTEN IN KAUF NEHMEN – ER WÃœNSCHT SIE SICH GERADEZU HERBEI – NUR UM SEINE KRUDEN THEORIEN VON WAFFEN- UND WEHRLOSEN MENSCHEN DURCHZUSETZEN: DAFÃœR WÃœRDE ER BUCHSTÄBLICH ÃœBER LEICHEN GEHEN. PUNKT: AUS: FERTIG: HIERZU KANN MAN NICHTS MEHR SAGEN:
„Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schweigen“, würde der Philosoph Ludwig Wittgenstein an dieser Stelle wohl sagen.
Ich sage dazu nichts mehr. Schöne Grüsse nach Deutschland, Ernst.
3.Juni 2020 at 23:38
Ich habe kürzlich wieder einen Artikel in der „Süddeutschen“ gelesen, wo der Autor, bezugnehmend auf Hanau, allen 1,3 Mill. Sportschützen wortreich die Schuld geben will für die Tat eines Einzelnen. Garniert hat er seine Hetze mit den falschen Zahlen von Grafe. Entlarvend auch seine Wortwahl: Die (demokratisch gewählten) Politiker seien mitschuldig, weil sie den Schützen „den Rücken freihalten“. Was heißt denn das??? Der will euch in den Rücken fallen!!!In Deutschland gibt es eine arge mediale Hetze gegen legale Waffenbesitzer. Laßt euch das nicht gefallen. Wenn ihr euch nicht wehrt, habt ihr schon verloren. Unzählige Menschen sind für die Freiheitsrechte gestorben, die Grafe und Co.wieder abschaffen wollen. Einige Personen und Medien scheinen ein Problem mit der Demokratie und den Freiheitsrechten anderer zu haben. Ich kenne auch Leute, die keine Waffenbesitzer sind, aber trotzdem für das Recht auf Waffenbesitz eintreten. Sie haben eingesehen, dass man Freiheit und Bürgerrechte nicht teilen kann. Freiheit ja, aber gerade bei den Waffen nein. Das ist willkürlich und das geht gar nicht.
In diesem Sinne, schöne Schützengrüße nach Deutschland,
Ernst-
4.Juni 2020 at 08:55
Hallo Herr Stempfel,
ja die Alpemprawda hetzt sehr gern gegen den Legalbesitz. Das man sich dort erniedrigt selbst solcher Hetze medialen Raum zu geben ist nicht überraschend.
Hanau zeigt das die Behörden kontinuierlich versagen, darum wird das nicht so breit thematisert derzeit. Aufgrund er Faktenfreiheit wird diesen Medienkrininellen langfristig ihre Kampagne auf die Füsse fallen, schon mit dem Fall Halle sind sie komplett überfordert. Das sieht man auc an den extrem unbeholfenen Beiträge der parteigeundenen Schreiberlingen wie RND & Co.
Die peinliche Gesamtschuldnummer interessiert erstmal keinen, zuzmal selbst für ÖR-verdummte Bürger als Manipulation erkennbar, es gibt aktuell wichtigere Probleme.
4.Juni 2020 at 10:59
Lieber Karl Müller!
HAHAHAHA- „Alpenprawda“ Tolles Wort- an Ihnen ist ein Kabarettist verloren gegangen!!! „Prawda“ ist eine russ. Zeitung, das Wort bedeutet „Wahrheit“. Sie enthält nur keine Wahrheit. Für die linken Mainstream – Medien ist das sehr zutreffend! Vieeeelen Dank für den Beitrag, weiter so, Ernst.
8.Juni 2020 at 18:56
Gerne Herr Stempfel,
leider ist die bei der Alpenprawda betriebene Hetze in Deutschland quasi Staatsräson. Neulich hat sich wieder ein Ideologe auf Telepolis dazu verbreitet, aber dort gibt es immerhin einen teils fundierten Widerspruch. Mehr als die SZ und ähnliche Schmierblätter je zulassen würden:
https://www.heise.de/tp/features/USA-2-5-Millionen-neue-Waffenbesitzer-4776143.html
13.Juni 2020 at 21:31
Vielen Dank für den Link!
S. g. Herr Müller: Was ist eine „WICHSFLINTE“? Wenn Sie es wissen, sind wir per Du.- Einverstanden?
lG Ernst Stempfel.
23.Juni 2020 at 11:19
Ernst, bitte entschuldige den Begriff. Korrekt: Vorderschaftsrepetierflinte.
23.Juni 2020 at 13:03
Lieber Karl!!!!!
Gratuliere!!!!!Geschafft!!!!!!Noch korrekter: Schrotflinte mit Vorderschaftrepetiersystem. (Den oben genannten Begriff habe ich von einem bundesdeutschen Freund.) Das Ding war bei uns bis 1995 völlig frei ab 18, wird aber seit 1996 rechtlich wie eine Atombombe behandelt. Aus. Nix. Totalverbot. In anderen Ländern u. a. als Jagdwaffe verwendet. Das einzige im Waffenrecht, wo ihr Deutschen (bis jetzt noch) besser dran seid als wir Ösis. Sei Euch vergönnt!!!!!!!!!!!!!!
Beste Grüße, Ernst.
1.August 2020 at 22:50
Lieber Karl,
habe wieder den Fehler gemacht, etwas von Hrn Grafe zu lesen. Er fordert u.a. „wirksame“ Gesetzesverschärfungen. Damit meint er natürlich Totalverbote wie in Diktaturen.
1199 n. Chr. wurde der große König von England, Richard Löwenherz, mit der Armbrust erschossen. Das war wahrscheinlich die erste wirksame Fernwaffe, die auch Rüstungen durchschlagen konnte. Einige Jahre vorher hatte der Papst die Armbrust deshalb verboten und geächtet. Tiefstes Mittelalter, der Papst war damals Stellvertreter Christi auf Erden und hatte alle Macht. Nix Trennung von Kirche und Staat usw…Der war damals sicher mächtiger als jeder heutige Politiker. So viel zur „Wirksamkeit“ von Waffenverboten.
Grafe lebt anscheinend in der Illusion, dass verbotene Waffen aufhören, zu existieren. Jeder weiß natürlich, dass deren Zahl die der legal besessenen Waffen bei weitem übersteigt. Aber auch mit denen passiert so gut wie nichts. Interessiert Grafe nicht. Ihm das zu erklären, ist sinnlose Zeitverschwendung.
Kollegialer Schützengruß
Ernst.
16.März 2021 at 18:13
Für mich ist der „Grafe“ – den Hrn erspar ich mir – entweder ein Kommunist/Sozi oder ein Nazi. Wer sonst ist daran interessiert, das Demokratisch und freiheitlich eingestellten Menschen verboten wird, sich bei Lebensgefährdeten Angriffen auf sich selbst, auf seine Familie und auch – ja auch – auf Nachbarn und Freunde, ganz einfach zu verteidigen?
Zumindest in den eigenen 4 Wänden oder auf dem eigenen Grundstück.
30.Mai 2021 at 23:06
Für mich ist der “Grafe†– den Hrn erspar ich mir – entweder ein Kommunist/Sozi oder ein Nazi.
Du schreibst wie die Lügenpresse, der NAZI bist Du selbst!