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"Richtig glücklich ist ein Grüner erst, wenn er anderen etwas verbieten kann."

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IM Gall fordert de facto vollständiges Feuerwaffenverbot!

Von Benedikt Krainz | 22.August 2013

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In einem SWR-Interview in der „Landesschau aktuell Baden Württemberg“ vom 21.08.2013 hat Innenminister Reinhold Gall mehr als deutlich gemacht, wohin die Reise für Sportschützen und andere Waffenbesitzer in Deutschland gehen soll:

In Richtung totales Feuerwaffenverbot!

Ab Minute 2.12 lässt er die Katze aus dem Sack. Auf die Frage der Moderatorin

Sie fordern nur großkalibrige Waffen (zu verbieten, Anm. d. Verf.), aber mit kleinkalibrigen kann ich genau so jemand töten.

antwortet der werte Herr Innenminister Gall:

Nein, ich fordere das Verbot von Waffen mit hoher Durchschlagskraft. Also es gibt durchaus auch Kleinkaliber mit hoher Durchschlagskraft und deshalb ist der Begriff anders entsprechend zu fassen. Das gilt übrigens auch für Munition die verwendet wird. Das gilt beispielsweise auch für Waffen, meinetwegen auch Kleinkaliber, die die Möglichkeit bieten, schnell nachzuladen, Repetiergewehre beispielsweise. Auch die möchte ich von einem Verbot umfasst wissen.

Eine „hohe Durchschlagskraft“ ist natürlich ein dehnbarer Begriff. Im Vergleich zu einer 7,5 Joule Druckluftplempe besitzt aber jede Feuerwaffe eine „hohe Durchschlagskraft“ und damit erfüllt jede .22 lfB-Flitsche und jeder antiquierte Vorderlader dieses Verbotskriterium. Und eines der bekanntlich besonders deliktrelevanten, „schnell nachzuladenden Repetiergewehre“, natürlich allemal.

Die Baden-Württemberger haben da ja einen ganz besonders kompetenten Innenminister, wie es scheint. Einen, dem es nicht darum geht, Kriminalität zu verhindern oder zu bekämpfen.

Es geht darum, die Bevölkerung durch die herbeifantasierte, angebliche Gefahr durch Sportschützen zu verängstigen und durch massive redaktionelle Unterstützung seitens der Leitmedien Schusswaffenopfer maximal für Verbotszwecke zu instrumentalisieren. Jedenfalls so lange, wie der tödliche Schuss aus der „richtigen“, nämlich einer registrierten Schusswaffe kam.

Es geht um die vollständige Volksentwaffnung, es geht um die systematische Zerstörung der Schützenvereine und des Schützenwesens. Es geht um die totale Kontrolle eines allmächtigen Staates über seine wehrlos gemachten Bürger Untertanen.

Und ganz nebenbei bemerkt, wer so zahme und aus der Hand fressende „Journalisten“ wie die artige Stichwortgeberin im verlinkten SWR-Video hat, der müsste sich nicht mal die Mühe machen, das Grundgesetz zu ändern um die Pressefreiheit abzuschaffen. Die wird, so scheint es jedenfalls, in Deutschland ohnehin kaum noch genutzt. Frei nach Heinrich Heines Vorahnung auf das frühe 21. Jahrhundert:

„Der Obrigkeit gehorchen, ist
die erste Pflicht für’n Journalist.“

Trotzdem vielen Dank, Herr Innenminister Gall, für die klare und unmissverständliche Botschaft. Deutlicher kann man sein Misstrauen gegenüber unbescholtenen, rechtstreuen Bürgern nicht artikulieren.

Ach so, falls jemand weiß, wie man dieses SWR-Video herunterladen kann, wäre es ganz nett, wenn er oder sie diesen Clip für die Nachwelt sichert. Keine Ahnung, wie das geht und wie lange diese Datei online verfügbar sein wird. Danke!

Topics: Medien, Parteien, Waffenrecht, Weltverbesserer | 11 Kommentare »

11 Kommentare to “IM Gall fordert de facto vollständiges Feuerwaffenverbot!”

  1. das geht meint:
    23.August 2013 at 00:04

    Programm Stream Transport runterladen (freeware)
    Obigen Link(zur SWR Seite) in die „Browserleiste“ des Programms einfügen und enter. Stream abspielen.
    Unten wird dann die Video Datei angezeigt. Einmal mit links anklicken und auf Download

  2. abc meint:
    23.August 2013 at 04:52

    „…es gab innerhalb der letzten 10 Jahre mehr als 10 Tote durch Schusswaffen…“

    Natürlich ist es alles andere als toll das es Amokläufer gibt, diese andauernden Behauptungen dass wir Sportschützen alle ach so gefahgefährlich sind und wir deswegen gleich alle in einen Topf geschmissen werden ist einfach unmöglich.

    Jährlich gibt es so viele Tote durch die verschiedensten Dinge, z.B. im Verkehr.
    Es wurde festgestellt dass alle Täter Brot essen, lasst uns Brot verbieten, dann gibt es weniger Tote.
    So zumindest denken unsere Politiker scheinbar teilweise.

    In meiner Nähe gab es vor 2 Tagen einen Verkehrsunfall. Ein Motorradfahrer war viel zu schnell und ist in einen PKW gefahren der auf der Abbiegespur stand.
    Und da es ja scheinbar das Lieblingsthema unserer Politiker ist (zumindest war der Verkehrsunfall im Bericht eher nebensächlich): im PKW saß ein Sport- und Jagdschütze der
    gerade auf dem Weg zum nahegelegenem Jagdlichen Schießstand war. Das er dementsprechend eine Waffe dabei hatte schienen die Polizisten ja noch zu verstehen, auch die Aufbewahrung und der Transport waren optimal. Aber derzeit laufen doch tatsächlich noch Ermittlungen warum der Sportschütze denn Munition mit sich führte (passend für das mitgeführte Gewehr, richtig aufbewahrt).

    Kaum ist ein Jagd- oder Sportschütze beteiligt, wird alles andere im Bericht nebensächlich. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen wie oft das Wort „Sportschütze“ gefallen ist.

  3. M.S. meint:
    23.August 2013 at 10:57

    … hmmm, ist IM Gall nicht ein wenig diktaturisch veranlagt?

  4. Eidenschink Bernd meint:
    23.August 2013 at 12:49

    Dieser Herr redet von 40 Toten mit legalen Waffen in den letzten 10 Jahren. Wenn er sich mal schlau gemacht hätte würde er wissen das durch Illegale Waffen in diesem Zeitraum etwa 2000 Menschen uns leben gekommen sind. Kein Gesetz der Welt wir jemals einen durchgeknallten Menschen aufhalten zu töten. Er redet auch davon was sein Bundesland alles gemacht hat gegen Waffen, komisch nur das die meisten Fälle in BW passieren.Alles soll in seinen Augen auf einen rot grünen Verbotsstaat hinauslaufen aber das sagt er ja nicht öffentlich.

  5. T.W. meint:
    23.August 2013 at 15:09

    Ich bin nur sprachlos, schon wieder geht man auf die los die friedlich Ihrem Hobby nachgehen.
    Wir können nichts für die Spinner die aus der Reihe tanzen.
    Wieviel Menschen sind durch alkoholisierte Verkehrsteilnehmer ums Leben gekommen ?
    Wird jetzt der Alkohol verboten und abgeschafft ?
    Der Gall hat ´nen Knall

  6. BULLET meint:
    23.August 2013 at 18:57

    Der Herr Reinhold Gall hätte man Fernmeldehandwerker bleiben sollen denn als Innenminister ist er absolut ungeeignet!!!!

  7. Sportschütze meint:
    24.August 2013 at 15:58

    Interessant ist bei der Anmoderation der SWR Landesschau, dass die Dame von einem Mann spricht der in der Nähe eines Schützenhauses bei Göppingen angeschossen wurde, und danach der Satz: “ Muss erst etwas passieren bevor die Politik reagiert? „.
    Es ist eine absolute Unverschämtheit hier reflexartig einen Zusammenhang mit Sportschützen herzustellen. Wenn man googelt kommt man z.B. auf folgenden Link:http://m.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.schuesse-bei-schlierbach-mann-auf-feldweg-niedergeschossen.e45e4d28-379a-4d43-8726-b0f2af44e291.html .
    Es scheint sich hier eher um eine Abrechnung im kriminellen Umfeld zu handeln.

    Eigentlich gehört die eingangs erwähnte Dame mit einer Programmbeschwerde gerügt!
    Es wird höchste Zeit, dass wir wieder einen freien Journalismus bekommen!!!

  8. Kurt Schweizer meint:
    24.August 2013 at 18:53

    Die Vorgehensweise der absoluten Waffengegner SPD u. Grüne erinnert mich, Jahrgang 45, fatal an die Erzählungen meines Großvaters über die Anfänge des tausendjährigen Reiches, Gleichschaltung ( der Presse ), Ermächtigung unter Umgehung der Verfassung,Indoktrination u.Propagandalügen (Göppels war darin ein Meister),gemeinsames Feindbild schaffen, damals die jüdischen Mitbürger, heute die gefährlichen Sportschützen. Meiner Meinung nach steuern wir unter Rot-Grün wieder auf die gleich politische Situation zu wie 33, Diktatur u. Faschischmus, nur unter anderen Vorzeichen. Nach den Sportschützen geht es dann vielleicht den Sportwagen- oder Geländewagenfahrern an den Kragen. Warten wir mal ab. Es gibt noch viel zu regulieren (verbieten) in Deutschland.

  9. rufus hand meint:
    26.August 2013 at 14:24

    Bei Wildunfällen starben in den letzten 10 Jahren ca. 200 Menschen. Wenn das Herr Gall erfahren sollte wird er ein Aktion „freilaufendes Wild verbieten“ starten.
    Jährlich sterben etwa 6000 Menschen bei Haushaltsunfällen – in 10 Jahren ca. 60000. Helmpflicht im Haushalt? Haushalt verbieten?

  10. Ass. jur. Wilhelm Löffelsend meint:
    6.September 2013 at 11:20

    Hoffentlich bekommen die Waffenfeinde von Rot-Grün bei der Bundestagswahl so einen auf den Sack, daß wir mindestens 4 Jahre Ruhe vor ihren blödsinnig-ideologischen Forderungen haben.

    D.h.: zur Wahl gehen und schwarz-gelb wählen! Immerhin hat sich die FDP-Bundesjustizministerin klar gegen Waffenverbote ausgesprochen!

  11. Jean meint:
    10.September 2013 at 09:00

    Selbstverständlich schwarz-gelb…!

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