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Gun Control sei Dank: Britische Armee kann sich wieder auf die Straße trauen!
Von Benedikt Krainz | 13.März 2019
Der vorläufige Höhepunkte einer tollen Erfolgsgeschichte:
Nach der Entwaffnung der Rechtstreuen ist es in England jetzt so sicher, dass sich demnächst sogar schwer bewaffnetes Militär wieder auf die Straßen trauen kann.
Wer erinnert sich da nicht zurück an die finsteren Zeiten vor 1996, als unbescholtenen Bürgern der Besitz von Kurzwaffen noch erlaubt war und nur bis an die Zähne unbewaffnete Bobbies mühsam die Gesetzestreuen davon abhalten konnten, sich ständig gegenseitig über den Haufen zu schießen…
Ein toller Erfolg für Gun Control, von dem man ganz bestimmt bald in jedem seriösen deutschen Leit- und Qualitätsmedium hören und sehen wird. Ehrenwort!
Screenshot: Facebook
Topics: Lug und Trug, Medien, Vorbild England | 2 Kommentare »
13.März 2019 at 09:07
Es gab mal eine Zeit, wo der Einsatz von Militär im eigenen Land ein Tabu war, wo der Verfassungsschutz und Militärischer Abwehrdienst streng getrennt waren von der Polizei.
Man hatte damals aus den Fehlern des „Dritten Reichs“ und anderen totalitären Staaten gelernt.
Anscheinend ist das alles in Vergessenheit geraten.
Trennung Polizei – Bundeswehr:
https://www.tagesschau.de/inland/polizei-bundeswehr-trennung-101.html
Trennung Polizei – Verfassungsschutz:
https://de.wikipedia.org/wiki/Trennungsgebot_zwischen_Polizei_und_Nachrichtendiensten
Interessanterweise wollen gerade die Grünen, die damals selber vom Verfassungsschutz beobachtet wurden und deren Follower in der Extremisten-Datei landeten, wenn sie eine Atomkraft-Nein-Danke-Demo besuchten, den Verfassungsschutz immer mehr für Polizeiarbeit nutzen.
Woran liegt das? Jetzt sind sie selber am Schaltknüppel der Macht angelangt …. und trauen dem (dummen) Volk nicht mehr.
13.März 2019 at 12:26
Rechtzeitig zum Thema:
State gun laws, gun ownership, and mass shootings in the US:
cross sectional time series
BMJ2019;364:l542 | doi: 10.1136/bmj.l542
Eine neue Junk-science Studie mit erstaunlichen „Grundannahmen“ und sinnfreier Methodenspielerei, natürlich streng ohne jede Kausalitätsuntersuchung.