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"Richtig glücklich ist ein Grüner erst, wenn er anderen etwas verbieten kann."

Wiglaf Droste

 


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Hätte, wäre, wenn und Brötchen

Von Benedikt Krainz | 10.November 2010

Zu blöd aber auch, dem „Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden“, böse Zungen sprechen schon vom „Amoklaufverwertungsbündnis“, gehen langsam die prominenten Schirmherren aus. Erst kam der Ministerpräsident Oettinger abhanden, dann der Bundespräsident Köhler und jetzt hat sich auch der Innenminister Rech mit einer mehr oder weniger fadenscheinigen Begründung zurück gezogen. Auch die erhofften kleinen und vor allem großen Spenden edler Gönner scheinen nicht so richtig einzutrudeln und ohne Moos ist nun mal bekanntlich nichts los.
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Themen: Allgemein, Medien | 1 Kommentar »

ZDF: Märchenstunde jetzt Mittwoch, 18.00 Uhr

Von Benedikt Krainz | 21.Oktober 2010

SOKO: Wismar - Im Schießsport nicht zugelassene “Mannscheiben”
Man kennt das ja: Kaum fährt man ein Stück über die Autobahn, schon befindet man sich mitten in einer wilden Verfolgungsjagd zwischen motorisierten Gesetzeshütern und –brechern. Da fliegen dann schon mal Autos durch und anschließend, natürlich nicht ohne gigantischen Feuerball, in die Luft.

Naja, ganz so ist es im richtigen Leben natürlich nicht, aber wenn die Produktionsfirma von „Alarm für Cobra 11“ ihr Budget lieber in übertriebene Pyrotechnik und hanebüchene Stuntszenen investiert, dann bleibt für gute Autoren eben kaum noch was übrig.

Da sollte man doch meinen, dass im Gegenzug die ohne derart lächerlich übertriebene Massenverschrottungsszenen auskommenden öffentlich-rechtlichen Krimiserien mehr auf Qualität setzen und sich eher an der Wirklichkeit orientieren.

Leider weit gefehlt: Wie „SOKO: Wismar“ beweist, hat man beim ZDF die Märchenstunde ins Vorabendprogramm verlegt.

In der Folge „Schusslinie“ liefern sich „Sportschütze“ und „Bulle“ einen kleinen Schießwettkampf. Soweit, so gut. Oder schlecht:

Leider hat niemand Autor oder Regisseur darauf hingewiesen, dass es Sportschützen in Deutschland streng verboten ist, auf die in der Episode gezeigten Mannscheiben zu schießen. Der Filmpolizist würde also sehenden Auges zulassen, dass ein „Sportschütze“ einen eklatanten Verstoß gegen das Waffengesetz begeht bzw. sogar aktiv mitmachen. Weiterlesen »

Themen: Medien, Waffenrecht | 2 Kommentare »

„Experten“…

Von Benedikt Krainz | 22.September 2010

Schon mal darüber nachgedacht, warum unser Land den Bach ‚runtergeht? Könnte an den „Experten“ liegen. Im „Tagesspiegel“ werden im Zusammenhang mit dem Mehrfachmord von Lörrach eben solche „Experten“ zitiert, Fachgebiet Wundballistik:

Es war eine „Walther Long Rifle“ Kaliber 22, mit der Sabine R. am Sonntag auf ihren von ihr getrennt lebenden Mann und einen OP-Pfleger schoss. Eine kleinkalibrige Waffe also, etwa fünf Millimeter Durchmesser die Munition. Schon die fünf Millimeter waren für beide Männer tödlich. Man hat bei diesem Kaliber aber zumindest Überlebenschancen, erklären Experten, selbst bei Schüssen, die lebenswichtige Organe treffen. Bei einem großkalibrigen Neun-Millimeter-Lauf stehen die Überlebenschancen dann indes bei nicht viel mehr als null.

Wow.

Davon abgesehen, dass es keine Sportpistole „Walther Long Rifle“ gibt und es sich um ein älteres GSP-Modell handelte, gibt es eine winzigen, klitzekleinen Widerspruch zwischen „Experten“-Meinung und der Realität.
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Themen: Allgemein, Medien, Waffenrecht | 5 Kommentare »

Wider das Unwissen

Von Benedikt Krainz | 21.September 2010

Da ein Bild bekanntlich mehr als tausend Worte sagt, werde ich hier von Zeit zu Zeit ein paar selbst gebastelte Bildchen hochladen, um manche völlig realitätsfremden Annahmen zum Themenbereich Waffen, Munition und Schießsport mit der Wirklichkeit zu konfrontieren.

Los gehts mit Kleinkalibermunition und der irrigen Annahme, dass ein paar hundert Schuss davon „viel“ wären.

KK-Munition vs Tempo Taschentuch

Themen: Allgemein, Medien, Waffenrecht | 2 Kommentare »

2018: Szenario einer politisch korrekten Zukunft

Von Benedikt Krainz | 20.September 2010

Wir schreiben das Jahr 2018. Deutschland steht wieder mal unter Schock: Bei einem Amoklauf in einer süddeutschen Kleinstadt hat ein 24-Jähriger elf Menschen erschossen und sieben schwer verletzt, bevor er sich selbst richtete.

Warum der Polizist zur Dienstwaffe griff und Amok gelaufen ist, darüber kann nur spekuliert werden. Die grün-rote Bundesregierung reagierte bestürzt und betonte, dass Amokläufe ein sehr seltenes Phänomen sind und niemals gänzlich verhindert werden können. Mit dem totalen Waffenverbot 2015 habe man ja schließlich alles Menschen mögliche getan, um solche Irrsinnstaten zu verhindern.

Damals wurden dreieinhalb Millionen registrierte Waffenbesitzer per Gesetz dazu gezwungen, ihre Schusswaffen gegen eine entsprechende finanzielle Entschädigung den zuständigen Behörden zu übergeben. Innerhalb weniger Wochen verringerte sich dadurch die Anzahl der im Umlauf befindlichen Schusswaffen um mehrere Millionen Stück.
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Themen: Allgemein, Waffenrecht | 5 Kommentare »

Brief an die „Sächsische Zeitung“

Von Benedikt Krainz | 3.März 2010

Ein Kommentar vom Redakteur Frank Grubitzsch auf diesen Artikel veranlasste mich, einen etwas lang geratenen Brief an die „Sächsische Zeitung“ zu schicken.

Herr Grubitzsch kommentierte die Klage von Bürgern in Chicago auf privaten Waffenbesitz wie folgt:

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Themen: Medien, Waffenrecht | 5 Kommentare »

Irrungen und Wirrungen der Gisela M.

Von Benedikt Krainz | 26.Februar 2010

In einem weiteren Interview beweist Frau Mayer vom Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden, dass man auch ohne jegliche Sach- und Fachkenntnisse ein gefragter „Experte“ zum Thema Gewaltprävention, Waffenrecht oder Schusswaffenkriminalität sein kann.

In der „Winterausgabe“ der„Emma“ steht zu lesen:

EMMA: Frau Mayer, das „Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden“ hat soeben die Stiftung „Gegen Gewalt an Schulen“ gegründet. Ein Ziel ist ein Frühwarnsystem, um weitere Amokläufe zu verhindern. Wie funktioniert das?
Gisela Mayer: Wir werden eine Telefon-Hotline einrichten. Die geschulten MitarbeiterInnen arbeiten eng mit der Polizei zusammen. Außerdem haben wir erreicht, dass das Waffenregister aller Bundesländer schon jetzt und nicht erst 2013 zusammengeführt und auch nach Umzügen aktualisiert wird. Kommt also ein Hinweis auf einen möglichen Täter bei der Hotline an, kann abgeglichen werden, ob sich im Haushalt des auffälligen Schülers eine Waffe befindet. Für so einen Amoklauf müssen ja mehrere Faktoren zusammenkommen. Einer davon ist die Verfügbarkeit einer Waffe. In Winnenden hätte das System wahrscheinlich funktioniert. Man hätte der Familie einen Besuch abgestattet und dem Vater gesagt, dass er seine Waffen wegräumen muss

Irrtum, Frau Mayer. Ihr System funktioniert, zumindest in der Theorie, nur bei aktiven Schülern. Im Fall von Tim K. handelte es sich aber um einen ehemaligen Schüler, der an alter Wirkungsstätte zum Massenmörder wurde. Auch in Erfurt war es ein Ehemaliger, genau wie in Emsdetten und dem jüngsten Fall in Ludwigshafen. Weiterlesen »

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Schulamok in Bremen: Brettspiele schuld?

Von Benedikt Krainz | 16.Dezember 2009

Ein bewaffneter Irrer rennt in eine Schule und schießt wahllos um sich. Tötet und verletzt wehrlose Kinder, unbewaffnete Lehrkräfte und auch sonst alles, was ihm über den Weg läuft. Die Szene kommt Ihnen bekannt vor? Erfurt? Winnenden? Nicht ganz.

Quiz: Was gabs in Deutschland auch schon 1913? - Klicken für pdf-Version

Es geschah vor bald hundert Jahren in Bremen.

Beim Amoklauf an einer Bremer Mädchenschule am 20. Juni 1913 an der Sankt-Marien-Schule in Bremen-Walle wurden fünf Mädchen im Alter von sieben bis acht Jahren getötet sowie 18 weitere Kinder und fünf Erwachsene teilweise lebensgefährlich verletzt. Bei dem Täter handelte es sich um Ernst Friedrich (oder Erich) Schmidt, einen scheinbar geistig verwirrten 30-jährigen Lehrer ohne Anstellung, der aus Bad Sülze, Mecklenburg (bzw. seinen gefälschten Papieren zufolge aus Sülze bei Hannover) stammte.

Egoshooter, Gewaltvideos, dynamische Schießsportarten, Paintball, Glotze, Rapper, Internet – alles, was heute „Experten“ als Auslöser von solchen brutalen Gewalttaten ausgemacht haben, gab es nicht.

Aus heutiger Sicht hätte der Bremer Amoklauf mangels der zuvor genannten Punkte gar nicht stattfinden dürfen, zumindest in der Theorie. Leider widerlegt die Praxis hin und wieder die Theorie und durchgeknallte Psychopathen killen Unschuldige. 2002 in Erfurt, 2009 in Winnenden oder eben 1913 in Bremen.

So bleibt nur die traurige Gewissheit, dass Amokläufe weder in der Vergangenheit zu verhindern waren noch heute oder gar in der Zukunft jemals zu verhindern sind.

Aber vielleicht findet sich in den Archiven noch der Bericht einer „Expertenkommission“ von 1913, die im Schachspiel, wo man ja bekanntlich Damen schlägt oder gar Bauern opfert, die Wurzel des Übels gefunden zu haben glaubt. Wer weiß.

Themen: Allgemein, Quiz | 3 Kommentare »

Parris Island vor dem Aus?

Von Benedikt Krainz | 7.Dezember 2009

Sie kennen das: Man hat gerade vom US-Marinecorps die Absage erhalten, die vom KSK wollen einen nicht und die Légion Étrangère hat auch dankend abgelehnt. Was also tun, wenn man so eine richtige Kampfsau werden will?

Bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Terrorcamps in Pakistan oder Schützenvereine in der schwäbischen Provinz.

Denn „bild.de“ berichtet über die Anklage gegen den Vater des Winnender Amokläufers gewohnt sachlich:

Jörg K. war als Jugendlicher wie Tim Außenseiter. Der Schützenverein brachte ihm Anerkennung. Anders bei Tim: Das Training machte ihn zur Tötungsmaschine.

Wow.

„Tötungsmaschine“. Da fragt man sich zwangsläufig: Von wem wurde denn Tim Kahpunkt trainiert? Vom Terminator höchstpersönlich?
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Themen: Allgemein, Medien, Waffenrecht | 3 Kommentare »

Munitionsverschwendung adé – Schießen lernen am PC

Von Benedikt Krainz | 4.Dezember 2009

Zugegeben, meine letzten Aktivitäten im „Counter-Strike“-Universum sind schon ein paar Jahre her und besonders gut habe ich mich als virtueller Terrorist bzw. Terroristen-Jäger auch nicht angestellt, meistens war ich als erster „tot“. Aber das virtuelle Sterben bin ich ja gewohnt, spätestens seit Atari mit seinem legendären Videospielsystem VCS 2600 die heimischen Wohnstuben eroberte, konnte man via Joystick alle möglichen und unmöglichen Situationen auf der Mattscheibe entweder überleben oder eben nicht, dann hieß es wieder einmal „Game Over“.

Im PC-Zeitalter läuteten „Wolfenstein 3D“ und „Doom“ die Ära der Eghoshooter ein, man sah sein Alter Ego nicht mehr nur zweidimensional von der Seite, sondern bewegte sich unmittelbar in einer dreidimensionalen Umgebung. Weiterlesen »

Themen: Allgemein, Medien, Waffenrecht | Kommentare deaktiviert für Munitionsverschwendung adé – Schießen lernen am PC

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