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"Richtig glücklich ist ein Grüner erst, wenn er anderen etwas verbieten kann."

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Goslar: Waffenrechtsverstöße nehmen sprunghaft zu

Von Benedikt Krainz | 14.November 2009

Schlechte Nachricht dieser Tage aus Goslar: Immer mehr Bürger verstoßen gegen das Waffengesetz. Der Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung steht offenbar unmittelbar bevor. Naja, zumindest fast. Die Goslaer Polizei berichtet:

POL-GS: Goslar: Freiwillige Waffenabgabe – aber richtig !!
Goslar (ots) – Goslar, 12.11.09

Bei der Polizei Goslar musste jetzt wieder eine Strafanzeige gegen einen Goslarer gefertigt werden. Der Mann war zur Polizei gekommen und hatte dem wachhabenden Beamten mit den Worten “ So etwas will ich nicht im Haus haben, ich habe zwei Kinder“ eine Walther P08 samt Munition auf den Tisch gelegt. Die Waffe stammte aus dem Besitz seines kürzlich verstorbenen Vaters. Für ihn und viele andere völlig unverständlich – auch in so einem Fall sieht das Waffengesetz keine Ausnahmeregelung vor, durch das verbotene Führen der Waffe (hier der Transport zur Polizei) machte er sich strafbar. Wobei er nicht der erste Fall in Goslar ist. Zur Zeit laufen in mindestens sieben gleichartigen Fällen Ermittlungen.

Aha, man „musste jetzt wieder“. Offenbar hat man in Goslar zu viel Freizeit und keine Probleme mit echten Verbrechern. Wie sonst kommt man auf die Idee, unbescholtene Bürger, die keine Ahnung vom Waffengesetz haben und niemals auf die Idee kämen, dass sie beim Transport einer Waffe zur Abgabe bei der Polizei diese verbotenerweise „führen“, aus ihrem guten Willen auch noch einen Strick zu drehen? Weiterlesen »

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Tja, warum eigentlich?

Von Benedikt Krainz | 13.November 2009

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Offenburg endlich wieder sicher!

Von Benedikt Krainz | 12.November 2009

1111. Waffe, die in Offenburg im Rahmen der Amnestie abgegeben wurde. Eine Druckluftgewehr, frei erwerbbar ab 18... Foto: Landratsamt Offenburg

Und wieder eine Erfolgsmeldung im Kampf gegen Verbrecher und ihre illegalen, scharfen Kanonen: In Offenburg wurde am 11.11.2009 die 1.111 Waffe im Rahmen der „Amnestie“ abgegeben. Wie auf dem Foto vom Landratsamt zu sehen ist, handelt es sich dabei um ein in Unterweltkreisen hoch geschätztes Federdruck-Luftgewehr (aka „Knicker“) mit einer sportlichen Visierung drauf. Zusammen mit dem eingesammelten, vergammelten Kleinkaliber-Einzelladerschrotthaufen auf dem Tisch, der nun für Massenmorde nicht mehr zur Verfügung steht, eine deutliche Verbesserung der Sicherheitslage vor Ort. Das mit den Unterweltkreisen war natürlich ironisch gemeint, aber zumindest die 10-Meter-Luftgewehrscheiben in Offenburg werden jetzt aufatmen.

Die Badische Zeitung berichtet stolz:

Es war keine Fügung der beginnenden närrischen Zeit, sondern der reine Zufall: Am heutigen 11.11. hat die Waffenbehörde im Landratsamt Ortenaukreis die 1111. Waffe entgegennehmen können, nachdem die Behörde in den vergangenen Wochen Waffenbesitzer in Kreis über die neuen Bestimmungen des Waffenrechts informiert hat.

Schnapszahlen und Schnapsideen haben offenbar in Offenburg viel gemein…

Na denn: Nahallamarsch unn raus!

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Stuttgarter Prozentrechnen: „Jede zweite Waffe…“ oder wie wenig manchmal 50% sind

Von Benedikt Krainz | 6.November 2009

Falls Sie sich schon immer gewundert haben, warum mein Blog ausgerechnet „Meinungsterror“ heißt, dann liegt das an solchen Meldungen wie hier bei den „Stuttgarter Nachrichten“:

Kontrollen im Land: Jede zweite Waffe ist falsch gelagert

Stuttgarter Nachrichten Schlagzeile reißerisch und falsch darstellend

Stuttgart (dpa/lsw) – Jede zweite Waffe in baden-württembergischen Haushalten ist nicht ausreichend gesichert. Bei 1073 Kontrollen der Behörden in der letzten Oktoberwoche habe es 576 Beanstandungen ergeben, erklärte Innenminister Heribert Rech (CDU) am Donnerstag in Stuttgart.

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Von Benedikt Krainz | 29.Oktober 2009

Privater Waffenbesitz stellt das Gewaltmonopol des Staates überhaupt nicht in Frage

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Massenwaffenvernichtung

Von Benedikt Krainz | 27.Oktober 2009

Derzeit braucht man nur in „google news“ oder „paperball“ den Suchbegriff „waffen“ einzugeben, um eine Vielzahl von relevanten Treffern zu erhalten. Quer durch die Republik schreiben fleißige Redakteure Berichte, in denen die Erfolge der jeweiligen Ordnungsämter beim Einsammeln von Schusswaffen im Rahmen der bis Jahresende geltenden Amnestieregelung für illegal besessene Waffen regelrecht zelebriert werden.

Abgesehen davon, dass überwiegend keine illegalen, sondern ohnehin registrierte Waffen abgegeben werden und abgesehen davon, dass die abgebenden Bürgern eher zur rechtstreuen, denn zur kriminellen Sorte gehören:

Kaum einer der Waffenbesitzer wurde darauf hingewiesen, dass er die mehr oder weniger wertvollen Teile auch an Berechtige verkaufen und dadurch seine Haushaltskasse aufbessern könnte. In Zeiten überbordender Steuerlasten und minimaler Habenzinsen für die Spargroschen wurden und werden zigtausend Bürger, die völlig legal im Besitz einer oder mehrerer Schusswaffen sind mehr oder weniger genötigt, ihr Eigentum ohne Gegenleistung zu verschrotten.

Natürlich wurde, wie man auf zahlreichen der in der Presse verbreiteten Massenwaffenvernichtungsfotos erkennen konnte, auch viel Waffenschrott entsorgt. Aber für zahlreiche gut erhaltene Jagdgewehre, betagte Ordonanz-Langwaffen oder gar kulturhistorisch bedeutsamen Stücke hätte manch ein Sammler, Jäger oder Schütze richtig viel Geld bezahlt. Und gerade diese Waffen besitzen überhaupt keine Deliktsrelevanz.

Die Vernichtung dieser Waffen hat auf die Erhöhung der „Inneren Sicherheit“ die gleiche Auswirkung, wie ein Verbot von Elektrorollstühlen ein probates Mittel ist, notorische Verkehrsrowdies zur Räson zu bringen.

Der normale, gesetzestreue Bürger ist dafür in mehrfacher Hinsicht wieder mal der Dumme: Sein Alltag wird durch ein paar zehntausend eingesammelte Waffen in Anbetracht von 20 – 30 Millionen weiterhin vorhandener, illegaler Waffen nicht sicherer. Millionenwerte werden aus ideologischen Gründen auf Kosten der Steuerzahler vernichtet, ohne dass man dadurch auch nur eine Straftat eines Gewaltverbrechers verhindert.

Freuen können sich wieder mal nur die Spitzbuben. Der Behördenapparat ist dermaßen mit der Entwaffnung der Gesetzestreuen beschäftigt, dass für Bekämpfung echter Verbrecher und Verbrechen kaum noch Zeit übrig ist.

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Dreifachmord, zum Zweiten…

Von Benedikt Krainz | 23.August 2009

Wieder drei Mordopfer, wieder waren keine „böse“ Sportschützenwaffe im Spiel:

Wie Focus-Online berichtet, war das Mittel der Wahl in diesem Fall vermutlich u. a. ein Samurai-Schwert:

Bei der Polizei ging um 3.01 Uhr ein Notruf von Nachbarn der Familie auf dem Campingplatz ein. Hilferufe seien aus dem Holzpavillon auf dem Platz Lönsquelle zu hören gewesen. „Wir werden hier alle abgestochen. Der ist noch hier“, habe nach Angaben der Nachbarn eine Frau gerufen. Die ältere Frau hat offenbar noch versucht, sich zu Nachbarn zu flüchten. Ihre Leiche sei vor deren Tür gefunden worden, erklärte die Staatsanwaltschaft.

Beamten sei schließlich 500 Meter vom Tatort entfernt ein Auto mit einem Kölner Kennzeichen aufgefallen. Sie hätten es gestoppt, der Tatverdächtige habe sich widerstandslos festnehmen lassen. In seinem Auto fand die Polizei mehrere Waffen, darunter ein Samurai-Schwert sowie vier Messer, von denen drei Blutspuren aufwiesen.

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Illegal egal, legal nicht egal

Von Benedikt Krainz | 21.August 2009

Alte Indianar-Weisheit
Seit dem schrecklichen Amoklauf von Winnenden vergeht keine Woche und kaum ein Tag, an dem wir nicht mit immer neuen Mord- und Totschlagsmeldungen konfrontiert werden. Allein in dieser Woche gab es drei Tote in Schwalmtal und es war wohl sehr viel Glück im Spiel, dass es in Viernheim keine Schwerverletzten und Toten zu beklagen gab. Fast vergessen schon wieder das nur auf Grund eines Waffendefekt an der Maschinenpistole nicht stattgefundene Massaker an den Zeugen Jehovas in Bielefeld und der missglückte Messer- und Brandbeschleuniger-Amoklauf von Sankt Augustin .

Wie bei fast allen versuchten oder durchgeführten Tötungsdelikten gab es mehrere Gemeinsamkeiten:
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e-Mail von Henry Nitzsche

Von Benedikt Krainz | 5.März 2008

Am 20. Februar fragte ich bei „meinem“ MdB Henry Nitzsche nach der Einstellung seiner neuen Wählervereinigung „Arbeit – Familie – Vaterland“ bezüglich Waffenrecht an. Heute kam nun die Antwort:

Sehr geehrter Herr Krainz,

recht vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Wähhlervereinigung und für Ihre E-Post vom 20. Februar 2008.

Zuerst möchte ich klarstellen, daß das Waffenrecht auf Bundesebene geregelt wird. Das „Bündnis Arbeit, Familie, Vaterland – Liste Henry Nitzsche“ tritt zunächst zu den sächsischen Kommunalwahlen an. Auf dieser Ebene kann das Waffenrecht keine entscheidende Rolle spielen. Ich muß Sie daher um Verständnis bitten, wenn der private Waffenbesitz in näherer Zukunft nicht im Vordergrund der politischen Arbeit der Wählervereinigung stehen wird.
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Fragen an Frau Stokar, oder: wie sitze ich unbequeme Fragen Parteikonform aus?

Von DarkAngel | 28.Februar 2008

Nachdem ich am 13.02.2008 andächtig den Ausführungen von Frau Stokar, ihres Zeichens Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises 42, Stadt Hannover II, sowie innenpolitische Sprecherin und stellvertretende Koordinatorin der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, im Rahmen der öffentlichen Anhörung des Innenausschusses des Bundestages lauschen durfte, bekam ich neben einem leichten Anflug von Brechreiz auch das unmittelbare Bedürfnis, sie öffentlich zu ihren Intentionen zu befragen.

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Themen: Parteien, Waffenrecht | 5 Kommentare »

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