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Das aktuelle Zitat:

"Richtig glücklich ist ein Grüner erst, wenn er anderen etwas verbieten kann."

Wiglaf Droste

 


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Vernunft: Landes-Innenminister außen vor

Von Benedikt Krainz | 16.Mai 2019

Weise Innenminister haben gerade ein geniales Konzept ersonnen, um Verbrecher davon abzuhalten, Verbrechen zu begehen:

Gesetzesverschärfungen und Verbote!

Die Hypothese: Jemand, dem es egal ist, ein Tötungsdelikt zu begehen, wird davon ablassen, wenn er dazu ein Messer führen müsste, dessen Klingenlänge oder Öffnungsmechanismus einen Verstoß gegen das Waffengesetz darstellt.

Kriminalitätsbekämpfung kann so einfach sein, man muss nur drauf kommen.

P. S.:

Uups, zu früh gefreut. Die deutschen Innenminister-Koryphäen Pistorius und Co. sind wohl doch nicht die Ersten, die diesen genialen Einfall mit den weitreichenden Messerverboten hatten. Das scheint andernorts ein durchschlagender Erfolg zu sein:

Während man 2014 in England und Wales noch fast 25.000 Angriffe mit Messern bzw. scharfen Gegenständen registrierte, liegt die entsprechende Zahl in 2018 nun nur noch bei deutlich unter 40.000 Fällen.

Beeindruckender Rückgang von Messerattacken nach Verboten (Screenshot: BBC)

Gerüchten zufolge arbeiten angelsächsische Innenpolitiker aber bereits daran, nun auch noch die letzten scharfen Gegenstände und Geräte im Königreich zu verbieten und nach den Unterwäsche-Models auf Werbeplakaten fortan auch Chilischoten aus der Öffentlichkeit zu verbannen.

Schachmatt, Spitzbuben.

Themen: Bürgerkriminalisierung, Parteien, Satire, Volksverdummung, Vorbild England | 1 Kommentar »

Betreutes Denken: Die „Leipziger Internet-Zeitung“ und ein Leserbrief

Von Benedikt Krainz | 13.Mai 2019

Ich bin jetzt etwas über 50 Jahre alt und schreibe seit ungefähr 1985 mehr oder weniger regelmäßig Leserbriefe an Zeitungen und Zeitschriften, wenn ich meine, einen dargestellten Sachverhalt durch meinen Senf korrigieren oder ergänzen zu müssen.

In diesen dreieinhalb Jahrzehnten ist das dann immer so abgelaufen, dass der Leserbrief, ggf. redaktionell gekürzt, veröffentlicht wurde oder eben nicht. Manche der veröffentlichten Leserbriefe provozierten Reaktionen, entweder ebenfalls als Leserbrief oder durch persönliche Kontaktaufnahme zwecks Missfallens- bzw. Beifallsbekundung. Ab und an lag auch ein anonymer Drohbrief im Briefkasten, das nehme ich aber sportlich und halte es wie einst Adenauer: „Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen“:

Noch nie sah sich eine Redaktion aber genötigt, aus einem meiner Leserbriefe gleich einen eigenen Artikel zu machen und meine Meinungsäußerung zum Anlass zu nehmen, mir deshalb die Leviten meinen lesen zu müssen. Noch nie. Bis jetzt.
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Themen: Allgemein, Falschbehauptungen, Grafe, leserbrief, Medien | 7 Kommentare »

Wichtige Petition: Nein zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts

Von Benedikt Krainz | 11.Mai 2019

Bitte zeichnet die Petition von Katja Triebel:

Klick mich zur Petition.

Danke für eure Unterstützung!

Themen: Freiheitsgedanken, Petition, Waffenrecht | Kein Kommentar »

Grüne Waffenexpertise als Leitbild: Kriegswaffenähnliche Gewehre

Von Benedikt Krainz | 25.März 2019

Man könnte meinen, dass ganze Heerscharen von Terror- und Schusswaffen“experten“ in Redaktionsstuben und Parteizentralen nur darauf gewartet haben, dass „endlich“ ein Anschlag wie in Christchurch geschieht. Die Terrorattacken von Nizza, Berlin, Stockholm, London oder Manchester hatten alle einen Schönheitsfehler. Die verwendeten Tatmittel „Kraftfahrzeug“ oder „Sprengstoff“ konnten nicht dazu genutzt werden, den Kreuzzug gegen legal besessene Schusswaffen neu zu befeuern. Da kam Christchurch gerade recht, um Nizza & Co. vergessen zu lassen und wieder gegen „kriegswaffenähnliche“ Gewehre zu agitieren, die hierzulande, Skandal aber auch, noch nicht verboten sind.

So stellt Redakteur Andreas Baumer auf „Businessinsider“ die wohl rhetorisch gemeinte Frage:

Hierzulande sind nur Kriegswaffen, Maschinengewehre etwa, generell verboten, nicht aber halbautomatische Waffen wie das beim Christchurch-Angriff verwendete AR-15-Gewehr. Warum eigentlich?

Nun, würde sich Herr Baumer bei seinen Recherchen an die Fakten der Polizeilichen Kriminalstatistik oder dem Bundeslagebild Waffenkriminalität halten, wäre sein Artikel schnell beendet. Und zwar mit der schlichten Feststellung, dass legal besessene Schusswaffen, insbesondere Langwaffen, deliktisch nahezu irrelevant sind.

Aber Fakten interessieren nicht und stören eher. Stattdessen bemüht man die bekannten Hirnfürze der Grünen, die, ganz „Bürerrechtspartei“, nichts unversucht lassen, um gewohnt faktenbefreit gegen Waffenbesitzer zu hetzen.

Auch diesmal, nach dem Anschlag in Neuseeland, fordern zumindest die Grünen erneut in Deutschland ein strengeres Waffenrecht. Die Entschlossenheit der neuseeländischen Regierung müsse sich die Bundesregierung „zum Vorbild nehmen“ und ihre Blockadehaltung beim Waffenrecht aufgeben, erklärten Irene Mihalic, Grünen-Sprecherin im Ausschuss für Inneres und Heimat, und Fraktionsvize Konstantin von Notz in einer Pressemitteilung. Konkret fordern sie, insbesondere die Verfügbarkeit von „Waffen, die leicht zu automatischen Waffen umgebaut werden können und deshalb geeignet sind, in kurzer Zeit viele Menschen zu töten“, erheblich einzuschränken.

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Themen: Medien, Terror | 5 Kommentare »

Gun Control sei Dank: Britische Armee kann sich wieder auf die Straße trauen!

Von Benedikt Krainz | 13.März 2019

Der vorläufige Höhepunkte einer tollen Erfolgsgeschichte:

Nach der Entwaffnung der Rechtstreuen ist es in England jetzt so sicher, dass sich demnächst sogar schwer bewaffnetes Militär wieder auf die Straßen trauen kann.

Wer erinnert sich da nicht zurück an die finsteren Zeiten vor 1996, als unbescholtenen Bürgern der Besitz von Kurzwaffen noch erlaubt war und nur bis an die Zähne unbewaffnete Bobbies mühsam die Gesetzestreuen davon abhalten konnten, sich ständig gegenseitig über den Haufen zu schießen…

Ein toller Erfolg für Gun Control, von dem man ganz bestimmt bald in jedem seriösen deutschen Leit- und Qualitätsmedium hören und sehen wird. Ehrenwort!

Screenshot: Facebook

Themen: Lug und Trug, Medien, Vorbild England | 2 Kommentare »

Fragwürdiges Jubiläum: Zehn Jahre Amoklaufverwertung

Von Benedikt Krainz | 8.März 2019


Auch im zehnten Jahr nach der Bluttat von Winnenden läuft alles nach dem altbekannten Muster ab:

Roman Grafe saugt sich eine Presse-Erklärung aus den Fingern, die aus den mittlerweile sattsam bekannten Textbausteinen seiner äußerst speziellen Wahrnehmung der Wirklichkeit besteht. Die üblichen wüsten Beschimpfungen und Hasstiraden, die billigen Hütchenspielertricks mit willkürlich zusammengeschusterten „Statistiken“ und in den Raum gestellten, angeblichen Opferzahlen.

Sein persönlicher Kreuzzug, seine heilige Inquisition gegen die uneinsichtigen Sportschützen, die sich partout weigern, sich seinen Glaubensgrundsätzen zu unterwerfen, erhalten wieder ein paar Tage mediale Aufmerksamkeit. Im Jubiläumsjahr, zur „Feier“ der Tragödie sozusagen, wird via Pressemitteilung auch noch fleißig die Werbetrommel für seine neue Schwarte gerührt. Die Einnahmequelle „Opferinstrumentalisierung“ muss weiter sprudeln.

Von daher wäre das Schlimmste, was ihm passieren kann, dass sich politische Mehrheiten finden, die seine feuchten Totalentwaffnungsträume eins zu eins in die Realität umsetzen. Vorbei wären die Zeiten, wo man sich eine Handvoll von mehreren Tausend Tötungsdelikten jährlich herauspicken und dazu missbrauchen kann, um die eigene Propagandamaschinerie zu schmieren. Ohne das so schön skandalisierbare Tatmittel „legal besessene Sportwaffe“ und die daraus irgendwie abgeleiteten Opferzahlen, müsste er sich ein neues Tätigkeitsfeld suchen.
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Themen: Allgemein, Falschbehauptungen, Grafe, Lug und Trug, Medien, Volksverdummung, Waffenrecht, Weltverbesserer | 4 Kommentare »

Potenzieller Qualitätsjournalismus

Von Benedikt Krainz | 25.Februar 2019

Bei dem hanebüchenen Unsinn, der in Deutschland von den überregionalen Medien üblicherweise rund ums Thema Sportschützen bzw. legaler Waffenbesitz verbreitet wird, gerät man leicht in Versuchung, optimistisch in die Zukunft zu blicken.

Optimistisch dahingehend, dass man sich leichtfertig dazu hinreißen lässt, den verantwortlichen Redakteuren ein „dümmer geht’s nimmer“ zu unterstellen. Und damit der Hoffnung Ausdruck zu geben, dass sich fortan das Niveau nicht weiter absenken lässt.

Doch wie das mit Hoffnungen so ist, sie werden enttäuscht.

Der heutige Preisträger des Niveau-Limbo heißt Jan Berger und dichtet für den Bild-Online-Verschnitt Tag24 Dresden:
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Themen: Allgemein, Dämliche Schlagzeilen, Lug und Trug, Medien | 3 Kommentare »

Kein Salut, ist das gut?

Von Benedikt Krainz | 22.Februar 2019

Wie die „Sächsische Zeitung“ (kompletter Artikel online nur für Abonnenten einsehbar) berichtet, sollte ein Salutkommando der Großenhainer Freischützengesellschaft, einem Wunsch aus der Politik entsprechend, die Verabschiedung von Professor Patzelt von der TU Dresden umrahmen. Dazu ist es aber nicht gekommen:
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Themen: Medien, Waffenrecht | 1 Kommentar »

Der Spiegel: Das Stussgeschütz der Demagogie

Von Benedikt Krainz | 15.Februar 2019

„Der Spiegel“, angeblich einst das „Sturmgeschütz der Demokratie“, arbeitet hart daran, wenigstens weiterhin seinen Ruf als Stussgeschütz der Demagogie zu bewahren. Dazu kommen die Stellungnahme des DSB zum Refernentenentwurf zur Umsetzung der EU-Waffenrichtline in nationales Recht genau richtig:

Der Deutsche Schützenbund (DSB) kämpft dafür, dass Sportschützen weiterhin für ihre Pistolen Magazine mit 30 Schuss Munition verwenden dürfen.

Nein, der DSB kämpft nicht dafür. Es gibt keine einzige Disziplin im DSB-Sportprogramm, bei der eine Kurzwaffe mit einem Magazin mit einer Kapazität mit 20 oder gar 30 Schuss erlaubt ist.

Der DSB hat sich, wie auch andere Interessenvertreter, gegen ein Verbot von Magazinen hoher Kapazität ausgesprochen. Weil diese bisher von jedermann frei erwerbbaren Teile nach einem Verbot nur zu einer Kriminalisierung ihrer Besitzer führen, deliktisch vollkommen irrelevant sind und nur die ohnehin überlasteten Strafverfolgungsbehörden mit dann zu ahndenden „Waffenrechtsverstößen“ überschwemmen wird.
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Themen: Bürgerkriminalisierung, Lug und Trug, Medien, Volksverdummung, Waffenrecht, Weltverbesserer | 3 Kommentare »

Grüne Folklore in Sachsen: Alle Jahre Lippmann

Von Benedikt Krainz | 14.Februar 2019

Wenn ein Grüner von „Freiheitsrechten“ fabuliert, dann meint er für gewöhnlich nur seine eigenen Rechte. Die Rechte Dritter interessieren nicht die Bohne. Deshalb findet man im Kontext Grüner Lautäußerungen das Wort „Freiheit“ selten, aber „fordern“ und „Verbote“ oft.

17.12.2015: Deutsche rüsten auf – mit freiverkäuflichen Waffen

(…)
Jedoch zeigt das Beispiel Sachsen, dass eine starke Zunahme sehr offenkundig ist. Wie das sächsische Innenministerium auf eine Landtagsanfrage der Grünen kürzlich mitteilte, ist die Zahl der Personen mit einer waffenrechtlichen Erlaubnis innerhalb der vergangenen zwei Jahre in dem Bundesland um 3000 auf 37.579 gestiegen.

Laut Valentin Lippmann, dem innenpolitischen Sprecher der Grünen in Sachsen, funktioniert der Zugang zu den Waffen vor allem über die Schießsportvereine: „Dort meldeten sich von Januar bis Oktober 2015 insgesamt 346 Personen zu Sachkundeprüfungen an. So viele Prüfungsteilnehmer haben sich in den gesamten letzten vier Jahren nicht angemeldet“, berichtete er – und forderte, „dem Run auf erlaubnispflichtige Waffen“ einen Riegel vorzuschieben.
(…)

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Themen: Bürgerkriminalisierung, Parteien, Volksverdummung, Waffenrecht, Weltverbesserer | 1 Kommentar »

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